pädagogisches Konzept der Kleinen Krümelmäuse |
Unser Leitsatz:
„Hilf mir es selbst zu tun.“
(Maria Montessori)
Erziehung bedeutet für mich, Kindern die Möglichkeit zu geben, sich zu selbstbewussten, selbstständigen und glücklichen Menschen zu entwickeln. Ich möchte ihnen die Fähigkeiten und das Selbstvertrauen mit auf den Weg geben, die für das spätere Leben wichtig sind.
Grundvoraussetzung für ein gesundes Selbstvertrauen und eine gefestigte Persönlichkeit ist ein liebevoller und respektvoller Umgang. Sie sollen lernen ihre Bedürfnisse und Wünsche mitzuteilen, sowie Ideen zu äußern und umzusetzen. Selbstständigkeit kann man nur lernen, indem man Dinge selbst tut. Kinder besitzen von Natur aus eine kindliche Neugierde und den Drang alles auszuprobieren. Nur durch Unterstützung und Bestärkung können sie auch ihre eigenen Fähigkeiten und Fertigkeiten, sowie Stärken und Schwächen entdecken und lernen damit umzugehen. In der Tagespflege habe ich dafür einem kindgerechten und sicheren Rahmen geschaffen um jedem Kind auf seinem individuellen Weg der Entwicklung und des Wachsens die Möglichkeit der freien Entfaltung zu geben.
„Erzähle mir und ich werde vergessen.
Zeige mir und ich werde mich erinnern.
Lass es mich selbst machen und ich werde verstehen.“
Konfuzius
In jeder Alltagsituation werden die kleinen Mäuse mit eingebunden:
Und noch viele andere Dinge…
Wir spielen und toben zusammen, singen und tanzen, hören uns gemeinsam Geschichten an, essen und schlafen zusammen und verbringen viel Zeit in der Gemeinschaft. Jedes Kind kann seine besonderen Stärken und Fähigkeiten in die Gruppe einbringen. Das macht den Kindern Freude und sie lernen voneinander.
Durch Gruppenaktivitäten können die Kinder erkennen, dass jeder eigene Bedürfnisse hat und lernen diese wahrzunehmen und zu achten, sowie sich in Rücksicht zu üben.
Ich werde die Kinder immer darin bestärken eigene Erfahrungen zu machen, aber ihnen auch in entscheidenden Situationen Grenzen aufzeigen.
„Behandle Andere so, wie du auch selbst behandelt werden möchtest!“ |
Auch wenn es für die gesunde, kindliche Entwicklung sehr wichtig ist sich selbst auszuprobieren und ihre Grenzen auszutesten, sollte dies in einem Rahmen geschehen.
Diesen Rahmen bilden in der Tagespflege einige wichtige Regeln und Grenzen.
Dazu gehören zum Beispiel:
In einer Gemeinschaft sind einige wichtige Regeln die Grundvoraussetzung für ein ausgeglichenes und faires Miteinander. Es gilt nicht nur das Bedürfnis des Einzelnen, sondern es müssen auch di Bedürfnisse aller Anderen berücksichtig werden. Dies sollten Kinder schon von klein auf lernen.
Ich arbeite mit den „Kleinen Krümelmäusen“ nach dem Sächsischen Bildungsplan, dessen Handlungsbereiche in unseren täglichen Aktivitäten wieder zu finden sind.
Im Mittelpunkt dieses Bildungsplans steht das Kind als eigenständiges Individuum, welches eigene Bedürfnisse und Interessen hat.
Wir sind viel draußen an der frischen Luft und gehen auf Entdeckungsreise in der Natur und unserer Umgebung.
Im dörflichen Altweinhübel gibt es ein paar Höfe mit Tieren, wir besuchen die Schafe und Pferde, dürfen manchmal sogar Kaninchen streicheln und können die Mäharbeiten auf den Neißewiesen beobachten. In unserer Umgebung ist immer was los und es finden sich spannende Dinge zum Entdecken, auch auf dem nahe gelegenen Spielplatz.
Die Mäuse haben hier viel Kontakt mit der Natur und Tieren, da ich frühzeitige Erfahrungen im Umgang damit sehr wichtig finde. Wie sonst können wir unsere Kinder sensibilisieren auf unsere Umwelt zu achten und jedes Leben zu respektieren.
Auch unser Familienhund Ares ist gelegentlich mit von der Partie im Garten und in der warmen Jahreszeit gibt es bei den Hühnern auch gelegentlich Nachwuchs für die Kinder zu bestaunen.
Mein komplettes, umfangreiches Pädagogisches Konzept können Sie gern per Mail anfordern. Hier befinden sich nur ein paar Auszüge daraus.
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